Unsere Rinderherde der Rasse "Limousinrind"
Unsere Rinder leben ganzjährig freilaufend im Herdenverband. Die "Mutterkuhhaltung" ist die natürlichste und damit artgerechteste Form Rinder zu halten, der Zuchtbulle ist ständig in der Herde.

"Mutterkühe" werden nicht zur Produktion von Milch gehalten und werden auch nicht gemolken. Das Kalb wird von der Mutter bis zum Absetzen im Alter von etwa sieben bis zehn Monaten gesäugt, d.h. mit frischer Muttermilch versorgt. Bei dieser Form der Rinderhaltung wird die Kuh im Natursprung gedeckt, die Kälber kommen fast ausschliesslich ohne menschliche Hilfe zur Welt.

Bei uns verbringen die Rinder die meiste Zeit des Jahres auf den hofnahen Weiden und Wiesen. Im Winter sind die Tiere im Aussenklima- bzw. Offenfrontstall artgerecht und trocken auf Stroh untergebracht.

Die Rasse "Limousin"
Der Ursprung der Limousinrinder liegt in den Mittelgebirgslagen Südwestfrankreichs im Gebiet um Limoges und Brive. 1886 wurde in Frankreich das erste Herdbuch der Rasse gegründet.

In Deutschland hat sich die Rasse vor über 30 Jahren etabliert, wo sie heute neben Charolais die wichtigste Fleischrinderrasse ist.
Die besonderen Vorzüge der mittelschweren Rasse liegen in der stark ausgeprägten Keulenbemuskelung, dem feinen Knochenbau sowie weitgehend problemlosen Kalbungen. Limousinrinder sind robust und sehr anpassungsfähig. Die Rasse ist durch ihre Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit bekannt.